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Ab 70% ist das Mindestziel erreicht aber 75 % wird in der Regel in den Prüfungen abverlangt. Bitte übe zur eigenen Sicherheit noch ein wenig. Danke
75 % ist das Ziel erreicht. Nicht schlecht, aber schlechter darf es nicht werden. Bitte übe noch ein wenig um sicherer zu werden. Vielen Dank.
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1.1) Welche Abmessungen sehen die Spielregeln für die Spielfläche vor?
Regelhinweis: 1:1
1.2) Welche Höhe und welche Breite (im Lichten) müssen die Tore haben?
Regelhinweis: 1:2
1.3) Wie breit muss die Torlinie zwischen den Torpfosten sein?
Regelhinweis: 1:3
2.1) Der vom Torwart abgewehrte Ball rollt über die Torauslinie. Direkt danach ertönt das automatische Schlusssignal. Die Schiedsrichter stellen fest, dass das Spiel fünf Minuten zu früh beendet wurde. Da sich die Spieler noch auf der Spielfläche befinden, wird das Spiel wieder aufgenommen mit:
Regelhinweis: 2:7, 12:1, 15:5b
2.2) Nach dem automatischen Schlusssignal zur Halbzeitpause stellt der Schiedsrichter fest, dass die erste Halbzeit eine Minute zu früh beendet wurde. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:7
2.3) WEISS 11 wirft, Torwart SCHWARZ 1 hält. In diesem Augenblick ertönt das automatische Schlusssignal. Die Schiedsrichter machen den Zeitnehmer darauf aufmerksam, dass noch 30 Sekunden der zweiten Halbzeit zu spielen sind. Alle Spieler sind auf der Spielfläche geblieben. Wie sollte das Spiel wieder aufgenommen werden?
Regelbezug: 2:7, 12:1, 15:5b
2.4) Nach dem Schlusssignal ist von Team WEISS noch ein Freiwurf auszuführen. Sie wechselt nacheinander die wurfstarken Spieler WEISS 5 und WEISS 6 ein, nachdem WEISS 3 und anschließend WEISS 4 die Spielfläche verlassen haben. Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Regelbezug: 2:5, 4:5, 16:3a
2.5) Es erfolgt ein direkt ausgeführter Freiwurf für Team SCHWARZ unmittelbar vor Spielende. Bevor der unhaltbare Ball die Torlinie überquert hat, ertönt das automatische Schlusssignal. Wie ist zu entscheiden? ( Video dazu )
https://www.meischt.de/wp-content/uploads/2017/10/17.003.mp4
Regelhinweis: 2:4, 15:5
2.6) Kurz vor dem Schlusspfiff wird SCHWARZ 2 an der gegnerischen Torraumlinie angespielt, setzt zum Torwurf an und wird dabei regelwidrig behindert. Bevor der Ball die Hand von SCHWARZ 2 verlassen hat, ertönt das Schlusssignal. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:4, 14:1a
2.7) Kurz vor Ende der ersten Halbzeit ist noch ein 7-Meter-Wurf auszuführen. Der von WEISS 9 geworfene Ball springt von der Latte gegen den Rücken des etwa drei Meter vor seinem Tor stehenden Torwarts und dann ins Tor. Der Pfiff des Zeitnehmers ertönte, als der Ball von der Latte in Richtung Torwartrücken flog. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:4
2.8) Nach dem Schlusssignal ist noch ein 7-Meter-Wurf auszuführen. Das unmittelbare Ergebnis dieses Wurfs wird abgewartet. Welcher Schiedsrichter beendet daraufhin das Spiel?
Regelhinweis: 2.4
2.9) Wann beginnt das Spiel?
Regelbezug. 2:3
2.10) Wer bestimmt bei einem 7-m-Werfen, auf welches Tor geworfen wird?
Regelbezug: 2:2, Kommentar
2.11) Nach dem Schlusssignal ist von Team SCHWARZ noch ein Freiwurf auszuführen. Vor der Ausführung wechselt Team WEISS kurz nacheinander die hochgewachsenen WEISS 10 und WEISS 11 ein, nachdem WEISS 8 und WEISS 9 gleichzeitig die Spielfläche verlassen haben. Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Regelbezug: 2:5, 4:5, 16:3a
2.12) Unmittelbar vor Ende der ersten Halbzeit begeht WEISS 7 eine Tätlichkeit gegen SCHWARZ 5 und nimmt ihm dadurch eine klare Torchance. Bevor der Schiedsrichter pfeifen kann, ertönt das automatische Schlusssignal. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:4, 8:10a, 14:1a, 16:6b
2.13) Bis wann darf der Schiedsrichter ein bereits anerkanntes Tor annullieren?
Regelbezug: 2:9 Kommentar, 9:2
2.14) Die Schiedsrichter haben auf Einwurf für Team WEISS entschieden. In diesem Moment beantragt der Mannschaftsverantwortliche von Team WEISS ein Team-Time-out. Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
Regelhinweis: 2:9, Erläuterung 3
2.15) Wann ist die Spielzeit verbindlich zu unterbrechen?
Regelhinweis: 2:8, Erläuterung 2
2.16) WEISS 9 wirft auf das Tor, Torwart SCHWARZ 12 hält. In diesem Augenblick pfeift der Zeitnehmer das Spiel ab. Die Schiedsrichter machen den Zeitnehmer darauf aufmerksam, dass noch 30 Sekunden der zweiten Halbzeit zu spielen sind. Alle Spieler sind auf der Spielfläche geblieben. Wie wird das Spiel wieder aufgenommen?
Regelhinweis: 2:7, 15:5b
2.17) Nach Ablauf der regulären Spielzeit beim Stand von 20:20 soll bis zur Entscheidung weitergespielt werden. Was ist richtig?
Regelhinweis: 2:2
2.18) In welchen dieser Situationen ist verbindlich Time-out zu geben?
Regelhinweis: 2:8, 4:5
2.19) Wer darf an einem 7-Meter-Werfen nicht teilnehmen?
Regelhinweis: 2:2 Kommentar, 4:11, 16:5, 16:6b, 16:10
2.20) Fünf Sekunden vor Spielende wehrt der Torwart von Team WEISS einen Wurf ab. Der Ball berührt anschließend die Decke über dem Torraum. Kurz vor Ausführung des Einwurfs für Team SCHWARZ ertönt das automatische Schlusssignal. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:3, 2:4, 11:1
2.21) SCHWARZ 8 wurde bereits verwarnt. Während eines Team-Time-outs äußert er sich von der Auswechselbank aus unsportlich gegenüber den Schiedsrichtern. Wie ist zu entscheiden?
Rules reference: 2:8, 8:7a, 16:3d
2.22) Wer ist berechtigt, an einer Entscheidung durch 7-Meter-Werfen teilzunehmen?
Regelhinweis: 2:2 Kommentar, 16:5
2.23) Nach dem automatischen Schlusssignal muss noch ein Freiwurf ausgeführt werden. SCHWARZ 9 wirft auf das Tor. Als der Ball seine Hand gerade verlassen hat, pfeift der Zeitnehmer. Der Ball landet im Tor – der Torwart hätte keine Abwehrchance gehabt. Der Zeitnehmer teilt den Schiedsrichtern mit, dass der im Block stehende Spieler WEISS 7 vor der Wurfausführung eingewechselt wurde. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:4, 2:5, 2:9 Kommentar, 4:5, 9:1, Absatz 3
2.24) Bei unentschiedenem Spielstand nach beiden Verlängerungen ist nach dem Reglement ein 7-Meter-Werfen durchzuführen. WEISS 7 erhielt in der 9. Minute der zweiten Verlängerung eine Hinausstellung. Zum 7-Meter-Werfen wird er vom Mannschaftsverantwortlichen von WEISS als fünfter Werfer gemeldet. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:2 Kommentar, 16:3d
2.25) Wann muss eine Spielzeitunterbrechung erfolgen?
Regelhinweis: 2:8
2.26) Unmittelbar vor Ende der ersten Halbzeit begeht WEISS 7 eine Tätlichkeit gegen SCHWARZ 5, dem dadurch eine klare Torchance genommen wird. Bevor der Schiedsrichter pfeifen kann, ertönt das automatische Schlusssignal. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:4, 8:6, 14:1a, 16:6a
2.27) Nach dem Halbzeitsignal ist noch ein Freiwurf auszuführen. Welche Spieler dürfen noch ausgewechselt werden?
Regelhinweis: 2:5
2.28) Was gilt für die Positionen der Spieler bei der Ausführung eines Freiwurfs nach dem Schlusssignal?
Rules reference: 2:5, 13:8
2.29) WEISS 7 passt den Ball zu WEISS 8. In diesem Moment gibt der Zeitnehmer das Signal zum Team-Time-out für Team WEISS. Die Schiedsrichter und die Spieler hören dieses Signal nicht, und WEISS 8 spielt den Ball zu Außenspieler WEISS 10. Dieser hat eine klare Torchance, wird aber von SCHWARZ 5 regelwidrig behindert. Die Schiedsrichter entscheiden auf 7-Meter-Wurf und Hinausstellung gegen SCHWARZ 5. Jetzt erst nehmen die Schiedsrichter wahr, dass der Zeitnehmer das Signal zum Team-Time-out gegeben hatte. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:9, 2:9 Kommentar, 13:4a, 15:5b, Erläuterung 3, Absatz 10
2.30) Die erste Halbzeit wurde eine Minute zu früh abgepfiffen. Es liegt zum Zeitpunkt des Pfiffs weder eine Regelwidrigkeit vor, noch ist eine Mannschaft in Ballbesitz. Der Ball liegt im Spielfeld auf dem Boden. Beide Mannschaften sind noch auf der Spielfläche. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:7, 13:4b
2.31) Die erste Halbzeit wurde eine Minute zu früh abgepfiffen. Es liegt zum Zeitpunkt des Pfiffs keine Regelwidrigkeit vor, der Ball ist in der Luft über dem Torraum und der Torwart fängt ihn nach dem Pfiff. Beide Mannschaften sind noch auf der Spielfläche. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:7, 13:4a
2.32) Die erste Halbzeit ist eine Minute zu früh abgepfiffen worden. Es liegt zum Zeitpunkt des Pfiffs keine Regelwidrigkeit vor, der Ball befindet sich in der Luft über dem Torraum und fliegt nach dem Pfiff am Tor vorbei ins Toraus. Beide Mannschaften sind noch auf der Spielfläche. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:7, 13:4b
2.33) Team WEISS hat ein Tor erzielt. Team SCHWARZ will einen schnellen Anwurf ausführen. Deswegen prellt SCHWARZ 5 den Ball rasch in Richtung Mittellinie. Dabei läuft er am zurücklaufenden WEISS 3 vorbei, der ihm den Ball mit der offenen Hand wegspitzelt, sodass der Ball SCHWARZ 5 auf den Fuß und von dort über die Mittellinie weit in die Hälfte von Team WEISS prallt. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:8, 8:7c, 15:9, 16:1b, Erläuterung 2c
2.34) In welchen Situationen ist nicht verbindlich Time-out zu geben?
Regelhinweis: 2:8, Erläuterung 2
2.35) Wer meldet das Team-Time-out an?
Regelhinweis: Erläuterung 3
2.36) Welche der folgenden Aussagen zum Team-Time-out treffen zu?
Regelhinweis: 2:10, Erläuterung 3
2.37) Team WEISS ist in Ballbesitz. Ein Offizieller von Team SCHWARZ meldet beim Zeitnehmer Team-Time-out an, indem er die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch legt. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:10, Erläuterung 3
2.38) SCHWARZ 3 führt einen Torwurf so unglücklich aus, dass der Ball, ohne einen weiteren Spieler zu berühren, im Torraum liegen bleibt. In diesem Moment beantragt der Mannschaftsverantwortliche von Schwarz ein Team-Time-out. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 6:5, Erläuterung 3
2.39) Torwart Weiss 1 wirft zu WEISS 8, der sich allein mit Torwart Schwarz 12 an dessen Torraum befindet. Kurz bevor WEISS 8 den Ball erreicht, pfeift der Zeitnehmer, weil der Offizielle A von Team WEISS in diesem Moment ein Team-Time-out anmeldet. Wie ist das Spiel fortzusetzen?
Regelhinweis: Erläuterung 3
2.40) WEISS 4 blockt einen Wurf von SCHWARZ 11. Der Ball berührt die Decke über dem Torraum. Einen Augenblick später legt der Offizielle A von Team SCHWARZ die grüne Karte auf den Tisch vor den Zeitnehmer. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:8, 2:10, Erläuterung 3
2.41) Team WEISS ist in Ballbesitz und beantragt Team-Time-out. Aufgrund großen Lärms hören die Schiedsrichter den Pfiff des Zeitnehmers nicht. Erst nach 10 Sekunden – Team SCHWARZ ist bereits in Ballbesitz – hören sie den Pfiff. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:8, 2:9 Kommentar, Erläuterung 3
2.42) Bei 78:00 erhält WEISS 7 eine Hinausstellung. Das Spiel endet unentschieden, und laut Wettbewerbsbestimmungen ist eine Entscheidung durch 7-Meter-Werfen erforderlich. Der Mannschaftsverantwortliche von Team WEISS nominiert WEISS 7 für das 7-Meter-Werfen. WEISS 7 führt den 7-Meter-Wurf aus und erzielt ein Tor. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:2 Kommentar
2.43) Bei 55:00 beantragt der Mannschaftsverantwortliche von Team WEISS das zweite TeamTime-out. Bei 59:00 beantragt derselbe Mannschaftsverantwortliche das dritte Team-Time-out. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:10, Erläuterung 3
2.44) Mannschaft WEISS ist im Angriff. Der Mannschaftsverantwortliche von Team WEISS möchte ein Team-Time-out beantragen und geht zum Tisch, um die grüne Karte vor dem Zeitnehmer hinzulegen. Als die grüne Karte auf dem Tisch vor dem Zeitnehmer liegt, wirft WEISS 4 zur gleichen Zeit auf das Tor und erzielt einen Treffer. Der Zeitnehmer pfeift zum Team-Time-out, nachdem der Ball die Torlinie im Tor von Team SCHWARZ überschritten hatte. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:10, Erläuterung 3
2.45) Mannschaft WEISS hatte ihr zweites Team-Time-out bei Spielzeit 55:10. Der Mannschaftsverantwortliche von WEISS möchte bei Spielzeit 59:25 für seine Mannschaft ein drittes Team-Time-out beantragen und legt die grüne Karte auf den Tisch vor den Zeitnehmer. Team WEISS ist in Ballbesitz. Der Zeitnehmer pfeift und stoppt die Spielzeituhr. Er zeigt Team-Time-out für Mannschaft WEISS an. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:10, Erläuterung 3
2.46) Mannschaft WEISS möchte ein Team-Time-out beantragen. Der Mannschaftsverantwortliche von Team WEISS legt die grüne Karte auf den Tisch vor den Zeitnehmer. Zur gleichen Zeit wirft WEISS 9 auf das Tor von Team SCHWARZ. Der Zeitnehmer pfeift als der Ball in der Luft ist. Kurz nach dem Pfiff fängt der Torwart SCHWARZ 12 den Ball. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:10, 13:4, Erläuterung 3
2.47) Mannschaft WEISS möchte ein Team-Time-out beantragen. Der Mannschaftsverantwortliche von Team WEISS legt die grüne Karte auf den Tisch vor den Zeitnehmer. Bevor der Zeitnehmer pfeifen kann, wirft WEISS 9 auf das Tor. Der Wurf wird von Torwart SCHWARZ 12 geblockt. Der Zeitnehmer pfeift, als der Ball im Torraum rollt. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:10, 6:5, Erläuterung 3
2.48) Mannschaft WEISS möchte ein Team-Time-out beantragen. Der Mannschaftsverantwortliche von Team WEISS legt die grüne Karte auf den Tisch vor den Zeitnehmer. Bevor der Zeitnehmer pfeifen kann, wirft WEISS 9 auf das Tor. Der Wurf wird von Torwart SCHWARZ 12 abgewehrt. Der Zeitnehmer pfeift, als sich der Ball nach der Abwehr in der Luft über dem Torraum befindet. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:10, 13:4, Erläuterung 3
2.49) Mannschaft WEISS möchte ein Team-Time-out beantragen. Der Mannschaftsverantwortliche von Team WEISS legt die grüne Karte auf den Tisch vor den Zeitnehmer. Bevor der Zeitnehmer pfeifen kann, begeht WEISS 11 ein Angreifervergehen. Der Zeitnehmer pfeift zum TeamTime-out unmittelbar bevor der Schiedsrichter das Angreifervergehen pfeift. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:10, Erläuterung 3 in Verbindung mit 2:4
3.1) Wie viele Farben darf der Spielball haben?
Regelhinweis: 3:1
3.2) Welchen der folgenden vier Bälle müssen die Schiedsrichter für ein Männerspiel wählen?
Regelhinweis: 3:2
3.3) Welchen der folgenden vier Bälle müssen die Schiedsrichter für ein Frauenspiel wählen?
Regelhinweis: 3:2
3.4) Die Schiedsrichter lassen den Reserveball ins Spiel bringen. Wann sollte der ursprüngliche Spielball wieder verwendet werden?
Regelhinweis: 3:4
4.1) Kurz vor Spielbeginn verletzt sich WEISS 11 so schwer, dass er nicht spielen kann. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:1, 4:3
4.2) Team SCHWARZ erscheint mit fünf Feldspielern, aber ohne etatmäßigen Torwart. Team SCHWARZ bestimmt Feldspieler SCHWARZ 5 als Torwart. Was sind die Konsequenzen für SCHWARZ 5 ?
Regelhinweis: 4:1
4.3) Der Vereinspräsident von Heim-Team WEISS setzt sich nach Spielbeginn neben die beiden Betreuer, den Masseur und den Trainer auf die Auswechselbank. Welche Konsequenzen muss diesha ben?
Regelhinweis: 4:2
4.4) Wie viele Spieler pro Mannschaft müssen bei Spielbeginn auf der Spielfläche mindestens antreten und im Spielprotokoll eingetragen sein?
Regelhinweis: 4:1
4.5) Welche der folgenden Spieler sind teilnahmeberechtigt?
Regelhinweis: 4:3
4.6) Bei Spielbeginn sind nur sechs Spieler von Team WEISS anwesend. Unmittelbar nach dem Anpfiff treffen die fehlenden Spieler ein. Nach dem Umkleiden läuft WEISS 7 über die Auswechsellinie einfach auf die Spielfläche. Im Spielprotokoll ist er nicht eingetragen. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:3, 16:1b
4.7) Die Schiedsrichter haben auf Freiwurf für Team WEISS an der Freiwurflinie von Team SCHWARZ entschieden. Jetzt pfeift der Zeitnehmer und hält die Uhr an. Die Schiedsrichter erkundigen sich nach dem Grund des Pfiffs. Der Zeitnehmer teilt mit, dass WEISS 9 einen Wechselfehler begangen hat. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:5, 13:3, 16:3a, Erläuterung 7
4.8) SCHWARZ 14 wechselt bei einer Spielunterbrechung korrekt ein. Trotzdem kommt vom Zeitnehmertisch ein Pfiff, denn SCHWARZ 14 ist nicht mit dieser Nummer im Spielprotokoll eingetragen. Die Kontrolle des Spielprotokolls zeigt, dass der Spieler dort die Nummer 18 hat. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:3, 13:3, 13:4
4.9) Wann ist es bis zu zwei Personen (Offiziellen und/oder Spielern) einer Mannschaft gestattet, die Spielfläche zusätzlich zu betreten?
Regelhinweis: 4:11
4.10) Der Schiedsrichter pfeift und zeigt ein Time-out an, veranlasst durch die dritte Hinausstellung von WEISS 2. Als der Schiedsrichter dem Sekretär und dem Zeitnehmer die Disqualifikation anzeigt, läuft der Mannschaftsverantwortliche von Team WEISS auf die Spielfläche, um gegen die Hinausstellung zu protestieren. Ein anderer Offizieller von Team WEISS war zuvor schon verwarnt worden. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:2, 16:3e
4.11) Während eines Time-outs aufgrund der Verletzung eines Spielers läuft WEISS 2 als ein zusätzlicher Spieler von Team WEISS ohne Erlaubnis der Schiedsrichter auf das Spielfeld. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:4, 4:6, 16:3a
4.12) WEISS 5 liegt verletzt auf der Spielfläche. Der Feldschiedsrichter zeigt ein Time-out an und gestattet zwei Personen von Team WEISS, zur Behandlung von WEISS 5 die Spielfläche zu betreten. Der Offizielle B von Team SCHWARZ betritt das Spielfeld ebenfalls, um seinem Torwart Ratschläge zu geben. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:2, 4:11
4.13) Torwart WEISS 16 muss wegen Verletzung durch WEISS 5 ersetzt werden. WEISS 5 wechselt seine Spielkleidung. Nach 20 Minuten ist WEISS 16 wieder einsatzfähig und der Offizielle A von Team WEISS wechselt: WEISS 5 wird erneut als Feldspieler eingesetzt (ohne Mitteilung an Sekretär/Zeitnehmer). Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:1
4.14) WEISS 4 verlässt die Spielfläche außerhalb seiner Auswechsellinie. Als er die Seitenlinie überschritten hat, aber noch nicht in seinem Auswechselraum angekommen ist, betritt WEISS 11 für ihn die Spielfläche über die Auswechsellinie. Entscheidung nach Pfiff des Zeitnehmers?
Regelhinweis: 4:4, 4:5, 13:6, 16:3a
4.15) SCHWARZ 3 begeht während einer Spielunterbrechung den ersten Wechselfehler seiner Mannschaft. Vorangegangen war eine Freiwurfentscheidung für Team SCHWARZ. Spieler SCHWARZ 3 war bis dahin weder verwarnt noch hinausgestellt worden. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:5, 13:3, 16:3a
4.16) Nachdem die Schiedsrichter auf 7-Meter-Wurf für Team WEISS entschieden haben, begeht WEISS 27, der als Werfer vorgesehen war, einen Wechselfehler. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:5, 13:3, 16:3a
4.17) Team WEISS hat ein Tor erzielt. Vor Anpfiff des Anwurfs betritt SCHWARZ 10 die Spielfläche, bevor SCHWARZ 6 sie verlassen hat. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:5, 13:3, 16:3a
4.18) Bei Spielbeginn sind von Team WEISS nur 12 Spieler anwesend, weil die beiden Torwarte
noch fehlen. Team WEISS beginnt daher mit einem der 12 Feldspieler als Torwart. Welche der
folgenden Aussagen treffen zu?
Regelhinweis: 4:1, 4:8
4.19) Während einer Spielzeitunterbrechung begeht Spieler WEISS 5 den ersten Wechselfehler seiner Mannschaft. Diese war zum Zeitpunkt der Spielzeitunterbrechung in Ballbesitz. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:5, 13:3, 16:3a
4.20) Torwart WEISS 3 will einen 7-Meter-Wurf ausführen. Um das leere Tor zu hüten, betritt WEISS 15 im Torwarttrikot die Spielfläche, nachdem er gegen einen Feldspieler ausgewechselt wurde. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:1, 4:5, 13:3, 16:3a
4.21) Bei einem Gegenstoß von Team WEISS, der sich dabei eine klare Torchance bietet, begeht SCHWARZ 3 einen Wechselfehler. Sekretär und Zeitnehmer reagieren nicht, aber der Feldschiedsrichter hat das Vergehen bemerkt. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:5, 13:2, 14:2, 16:3a
4.22) Nach einer Abwehr durch Torwart WEISS 1 rollt der Ball entlang der Seitenlinie an der Auswechselbank von Team WEISS vorbei. Der auf der Bank sitzende Spieler WEISS 5 hält den Fuß ins Spielfeld und stoppt den Ball, damit WEISS 4 ihn noch vor der Seitenlinie aufnehmen kann. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:6, 13:1a, 16:3a
4.23) 30 Sekunden vor Ablauf seiner Hinausstellungszeit betritt WEISS 3 die Spielfläche, ohne in das Spiel einzugreifen. Team WEISS ist in Ballbesitz. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:6, 13:1a, 16:3a
4.24) WEISS 5 wurde hinausgestellt. Als 1 Minute und 45 Sekunden seiner Hinausstellungszeit verstrichen sind, wird er von seinem Trainer auf die Spielfläche geschickt. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:6, 16:3a
4.25) Nach Ablauf seiner Hinausstellungszeit will Torwart SCHWARZ 1 seine Mannschaft, die sich gerade in der Abwehr befindet, ergänzen. Er betritt dazu die Spielfläche und übernimmt als sechster Feldspieler von Team SCHWARZ im Torwarttrikot die Außenposition. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:1, 4:5, 13:1, 16:3a
4.26) Wie ist zu entscheiden, wenn ein Spieler auf der Spielfläche blutet?
Regelhinweis: 4:10, 8:7, 16:1b
4.27) WEISS 5 hat eine klare Torchance. Team SCHWARZ begeht einen Wechselfehler. Der Zeitnehmer pfeift deshalb ab, als WEISS 5 gerade zum Torwurf ansetzt. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:5, 14:1a, 16:3a, Erläuterung 7
4.28) Torwart SCHWARZ 1 hält einen Ball, spielt ihn zu einem Mitspieler, geht in der Nähe des Auswechselraums an die Seitenlinie und verlässt das Spielfeld. Er holt sich sein Handtuch und eine Flasche, aus der er einen Schluck nimmt. Ein anderer Torwart von Team SCHWARZ geht nicht auf das Spielfeld. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:4 Kommentar
4.29) Der Offizielle A von Team SCHWARZ ist bereits verwarnt worden. Bei einer Entscheidung der Schiedsrichter rennt Offizieller D von Team SCHWARZ protestierend mehrere Meter auf das Spielfeld. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:2, 8:7, 16:3e
4.30) Aufgrund einer Verletzung von WEISS 6 erfolgt eine Spielzeitunterbrechung. Die Ursache der Verletzung führte nicht zu einer progressiven Strafe für einen Spieler von Team SCHWARZ. Die Schiedsrichter haben zwei Personen das Betreten der Spielfläche gestattet, um WEISS 6 zu versorgen. Offizieller C von Team WEISS versorgt den verletzten Spieler WEISS 6. Offizieller A von Team WEISS ist der Meinung, SCHWARZ 5 habe die Verletzung verursacht. Er folgt SCHWARZ 5 in dessen Auswechselraum und schlägt ihm ins Gesicht. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:11, 8:6b, 13:3, 16:6a, 16:8
4.31) Unmittelbar nach dem Anwurf durch Team SCHWARZ stellen die Schiedsrichter fest, dass sich im Auswechselraum von Team SCHWARZ eine nicht im Spielprotokoll eingetragene Person befindet. Die Überprüfung ergibt, dass essich um den Vereinsvorsitzenden handelt. Team SCHWARZ hatte jedoch bereits vier Offizielle im Spielbericht eingetragen. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:2, 13:1
4.32) Was ist bezüglich der Spielkleidung richtig?
Regelhinweis: 4:7, 4:8, 4:9
4.33) WEISS 10 sitzt seine erste Zeitstrafe ab (Spielzeit bei Beginn der Strafzeit: 21:00). Nach Wiederanpfiff reklamiert er so heftig, dass die Schiedsrichter das Spiel bei 21:30 mit Time-out unterbrechen und WEISS 10 mit einer weiteren Hinausstellung bestrafen. Welche Konsequenzen hat dies für Team WEISS?
Regelhinweis: 4:6, 16:3d
4.34) In welchen der folgenden Fälle ist der Mannschaftsverantwortliche persönlich zu bestrafen?
Rules reference: 4:2, 4:3
4.35) Die Schiedsrichter geben das Zeichen zum Betreten der Spielfläche, da sich ein Spieler von Team WEISS verletzt hat. Wer darf die Spielfläche betreten?
Regelhinweis: 4:11
4.36) Der Offizielle C von Team WEISS hat bereits eine Verwarnung wegen Reklamierens erhalten. Später betritt der Offizielle B von Team WEISS die Spielfläche ohne Erlaubnis. Sein Verhalten ist allerdings nicht unsportlich. Welche Bestrafung ist richtig?
Regelhinweis: 4:2, 16:3e
4.37) Welche der folgenden Handlungen sind bei Time-out aufgrund einer Verletzung (die
Schiedsrichter gaben Team WEISS die Erlaubnis zum Betreten der Spielfläche) nicht erlaubt?
Regelhinweis: 4:4, 4:11
4.38) Nach einer Abwehr durch Torwart WEISS 1 rollt der Ball entlang der Seitenlinie an der Auswechselbank von Team WEISS vorbei. Der auf der Bank sitzende Spieler WEISS 5 hält den Fuß ins Spielfeld und stoppt den Ball, damit WEISS 4 ihn noch vor der Seitenlinie aufnehmen kann. Wie ist zu entscheiden?
Rules reference: 4:6, 16:3a
4.39) Bei 29:00 der ersten Halbzeit erhält WEISS 5 eine Hinausstellung. Nach der Halbzeitpause, drei Sekunden nach Wiederanpfiff durch den Feldschiedsrichter, pfeift der Zeitnehmer. Team WEISS hat sieben Spieler auf der Spielfläche. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:6
4.40) Spielzeit: 43:27 – Spielunterbrechung durch den Zeitnehmer nach Torerfolg durch WEISS 15 und Anwurf. Der Zeitnehmer teilt den Schiedsrichtern mit, dass WEISS 15 nicht im Spielprotokoll aufgeführt ist. Im Spielprotokoll sind bereits 14 Spieler für Team WEISS eingetragen. Die Schiedsrichter stellen fest, dass WEISS 11 überhaupt nicht anwesend ist. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:3, 9:1, 9:2
4.41) Nach der Abwehr eines Wurfs von Team SCHWARZ bleibt Torwart WEISS 12 mit einer Knieverletzung auf dem Boden liegen. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:11 – Erläuterung 8
4.42) Bei der Abwehr eines Wurfs von Team SCHWARZ prallt Torwart WEISS 1 mit dem Kopf an den Torpfosten. Er muss auf der Spielfläche behandelt werden. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:11 – Erläuterung 8
4.43) Nach Behandlung auf der Spielfläche sitzt WEISS 7 auf der Bank im Auswechselraum. Während des ersten Angriffs von Team WEISS fängt SCHWARZ 2 den Ball ab und sprintet allein auf Torwart WEISS 12 zu. Bevor SCHWARZ 2 zum Torwurf kommt, betritt WEISS 7 im Zuge eines Wechsels mit WEISS 9 die Spielfläche. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:8, 4:5, 4:11, 13:2, 14:1, Erläuterung 8
4.44) Nach Behandlung auf der Spielfläche sitzt SCHWARZ 11 auf der Auswechselbank und beschwert sich über eine Entscheidung der Schiedsrichter. Dafür erhält er seine erste Hinausstellung des Spiels. Im Anschluss an den zweiten Angriff von Team SCHWARZ betritt SCHWARZ 11 nach dem Ablauf seiner Hinausstellung wieder die Spielfläche. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:11 – Erläuterung 8
4.45) SCHWARZ 10 wird an der Freiwurflinie angespielt. Kurz nachdem er den Ball fängt, wird er von WEISS 3 zu Boden gezogen. Er fällt unglücklich, verletzt sich am Ellbogen und muss auf der Spielfläche behandelt werden. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:8, 4.11, 8:4, 16:3c, Erläuterung 8
4.46) Während eines Gegenstoßes wird SCHWARZ 10 von SCHWARZ 9 angespielt. Kurz nachdem SCHWARZ 9 den Pass spielt, wird er von WEISS 11 zu Boden gezogen. SCHWARZ 10 fängt den Ball. Kurz darauf fällt er und bleibt verletzt am Boden liegen. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:8, 4.11, 8:4, 16:3c, Erläuterung 8
4.47) Drei Minuten vor Spielende lautet der Spielstand 21:21. SCHWARZ 2, der erfolgreichste Torschütze seiner Mannschaft, verstaucht sich den Knöchel und bleibt verletzt am Boden liegen. Einer der Schiedsrichter erkundigt sich bei SCHWARZ 2, ob er auf der Spielfläche behandelt werden muss. SCHWARZ 2 antwortet nicht, bleibt aber weiter liegen. Daher unterbrechen die Schiedsrichter das Spiel und zeigen die Handzeichen 15 und 16, um zwei Personen von Team SCHWARZ zur Behandlung von SCHWARZ 2 das Betreten der Spielfläche zu gestatten. Team SCHWARZ lehnt ab, und noch bevor die Schiedsrichter weitere Maßnahmen ergreifen können, ist SCHWARZ 2 wieder in der Lage, weiterzuspielen. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:11, 8-7, 16:1b, Erläuterung 8
4.48) 30 Sekunden vor dem Ende der ersten Halbzeit wird WEISS 5 auf der Spielfläche behandelt. Nach der Behandlung verlässt er die Spielfläche und darf diese erst wieder nach dem dritten Angriff seiner Mannschaft betreten. Eine Minute nach Beginn der zweiten Halbzeit, während des zweiten Angriffs von Team WEISS, betritt WEISS 5 im Zuge eines korrekten Wechsels mit WEISS 4 die Spielfläche. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:11, Erläuterung 8
4.49) Nach einem Zusammenstoß bleiben WEISS 4 und SCHWARZ 5 scheinbar verletzt am Boden liegen. Die Schiedsrichter unterbrechen das Spiel umgehend und zeigen die Handzeichen 15 und 16, um je zwei Personen beider Mannschaften zur Behandlung der Spieler das Betreten der Spielfläche zu gestatten. Noch bevor eine der Personen das Spielfeld betritt, ist SCHWARZ 5 wieder in der Lage, weiterzuspielen. WEISS 4 wird dagegen auf der Spielfläche behandelt. Nach 20 Sekunden wird das Spiel fortgesetzt. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:11, Erläuterung 8
4.50) WEISS 2 ist verletzt und muss auf der Spielfläche behandelt werden. Die 1. Halbzeit endet nach dem ersten Angriff von Team WEISS. Als der Schiedsrichter die 2. Halbzeit anpfeift, befindet sich WEISS 2 während des Angriffs seiner Mannschaft auf der Spielfläche. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:11 Absatz 3
4.51) WEISS 4 wird auf der Spielfläche behandelt. Nach der Behandlung verlässt er die Spielfläche und darf diese erst wieder nach dem dritten Angriff seiner Mannschaft betreten. Nach dem zweiten Angriff von Team WEISS schickt Offizieller A den Spieler WEISS 4 auf das Spielfeld, um eine Aufgabe in der Verteidigung zu übernehmen. WEISS 4 betritt das Spielfeld im Zuge eines Wechsels mit WEISS 6, um ausschließlich in der Verteidigung zu agieren. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:11, Erläuterung 8
4.52) WEISS 11 rutscht auf dem Boden und bleibt knapp außerhalb der Spielfläche auf der gegenüberliegenden Seite des Auswechselraums liegen. Er prallt dabei mit dem Kopf gegen die Bande. Die Schiedsrichter unterbrechen das Spiel umgehend, um WEISS 11 behandeln zu lassen. Nach 20 Sekunden ist WEISS 11 wieder in der Lage, weiterzuspielen. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:11, Erläuterung 8
4.53) Eine Minute nach Spielbeginn kommt es zu einem Zweikampf zwischen Kreisspieler SCHWARZ 3 und WEISS 6. SCHWARZ 3 bleibt danach scheinbar verletzt am Boden liegen. Die Schiedsrichter ermahnen WEISS 6. SCHWARZ 3 bittet um Behandlung auf der Spielfläche. Nach der Behandlung auf der Spielfläche ist SCHWARZ 3 wieder in der Lage, weiterzuspielen. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:11, Erläuterung 8
4.54) Team SCHWARZ spielt einen Gegenstoß. SCHWARZ 2 prellt den Ball und wird von WEISS 10 gestoßen. SCHWARZ 2 kommt ins Straucheln, kann den Ball aber dennoch zu SCHWARZ 4 spielen, der daraufhin ein Tor erzielt. Beim Rückzug in die Verteidigung verstaucht sich SCHWARZ 4 den Knöchel. Die Schiedsrichter unterbrechen das Spiel, entscheiden auf Hinausstellung für WEISS 10 und erteilen zwei Personen die Erlaubnis, zur Behandlung von SCHWARZ 4 die Spielfläche zu
betreten. Nach 30 Sekunden ist SCHWARZ 4 wieder in der Lage, weiterzuspielen. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:11, Erläuterung 8
4.55) Bei einem Torwurf trifft WEISS 11 den Verteidiger SCHWARZ 2 unglücklich im Gesicht. SCHWARZ 2 muss auf der Spielfläche behandelt werden. Nach 20 Sekunden ist SCHWARZ 2 wieder in der Lage, weiterzuspielen. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:11, Erläuterung 8
4.56) Nach einem Torwurf bleibt Kreisspieler SCHWARZ 2 im Torraum von Team WEISS liegen und bittet um Behandlung – scheinbar aufgrund einer Beinverletzung. Team WEISS hat soeben einen Gegenstoß eingeleitet. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:11, Erläuterung 8
4.57) WEISS 2 wärmt sich ohne Ellbogenschutz auf. Fünf Minuten nach Spielbeginn befindet sich Team WEISS in Ballbesitz. WEISS 2 wird regelkonform eingewechselt. Die Schiedsrichter stellen fest, dass WEISS 2 nun Ellbogenschutz trägt, bei dem nicht alle harten Teile abgedeckt sind. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:9, Ausrüstungsreglement
4.58) Team WEISS befindet sich im Angriff nahe der Freiwurflinie. WEISS 7 betritt nach einem regulären Wechsel die Spielfläche. Er trägt einen gelben Pullover über seinem regulären weißen Trikot. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:7, 4:9, Guidelines
4.59) Mannschaft WEISS ist in Ballbesitz, als der Zeitnehmer das Spiel unterbricht. Der Zeitnehmer teilt den Schiedsrichtern mit, dass WEISS 11 die Spielfläche betreten hat, aber kein Spieler WEISS 11 im Spielprotokoll eingetragen ist. Es stellt sich heraus, dass der Spieler vom Mannschaftsverantwortlichen irrtümlich als Nummer 13 eingetragen wurde. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 4:3, 4:7, 4:8, Guidelines
4.60) Beim Spielstand von 29:29 sind noch 10 Sekunden zu spielen. Der Torwart WEISS 12 führt einen Abwurf aus und spielt den Ball zu WEISS 11. WEISS 11 sieht, das WEISS 9 sich in einer freien Position an der Torraumlinie von Mannschaft SCHWARZ befindet. Bevor er den Pass zu WEISS 9 spielen kann, unterbricht der Zeitnehmer das Spiel wegen eines Wechselfehlers. SCHWARZ 2 hatte die Spielfläche betreten, bevor SCHWARZ 4 diese verlassen hatte. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:8, 4:5, 13:1a
4.61) Beim Spielstand von 29:29 sind noch 10 Sekunden zu spielen. Der Torwart WEISS 12 führt einen Abwurf aus und spielt den Ball zu WEISS 11. WEISS 11 sieht, das WEISS 9 sich in einer freien Position an der Torraumlinie von Mannschaft SCHWARZ befindet. Er spielt den Ball zu WEISS 9. Bevor WEISS 9 den Torwurf ausführen kann, unterbricht der Zeitnehmer das Spiel wegen eines
Wechselfehlers. SCHWARZ 2 hatte die Spielfläche betreten bevor SCHWARZ 4 diese verlassen hatte. Wie ist zu entscheiden?
Regelhinweis: 2:8, 4:5, 14:1
Regel 1 – Die Spielfläche
1:1 Die Spielfläche (Abb. 1) ist ein Rechteck von 40 m Länge und 20 m Breite und umfasst zwei Torräume (Regel 1:4 und Regel 6) und ein Spielfeld. Die Längsseiten heißen Seitenlinien, die Breitseiten Torauslinien, zwischen den Torpfosten jedoch Torlinien. Eine Sicherheitszone entlang der Spielfläche von mindestens 1 m neben den Seitenlinien und 2 m hinter den Torauslinien sollte gegeben sein. Die Beschaffenheit der Spielfläche darf im Spielverlauf nicht zugunsten einer Mannschaft verändert werden.
1:2 In der Mitte der beiden Torauslinien steht ein Tor (Abbildung 2a und 2b). Die Tore müssen fest im Boden oder an den Wänden hinter ihnen verankert sein. Sie sind im Lichten 2 m hoch und 3 m breit. Die Pfosten des Tores sind durch eine Querlatte fest verbunden. Ihre hintere Kante muss mit der hinteren Seite der Torlinie verlaufen. Torpfosten und Latte müssen quadratisch sein (8 cm). Sie müssen auf den drei vom Spielfeld einzusehenden Seiten mit zwei kontrastierenden Farben gestrichen sein, die sich ebenfalls deutlich vom Hintergrund abheben sollen. Jedes Tor muss mit einem Netz versehen sein. Dieses muss so aufgehängt werden, dass ein in das Tor geworfener Ball normalerweise im Tor verbleibt.
Kippschutz für Tore (Regel 1:2)
Die Tore müssen fest mit dem Boden oder den dahinter liegenden Wänden verbunden oder mit einem Kippschutz versehen sein. Diese neue Regelung wird mit dem Ziel der Unfallvermeidung verabschiedet.
1:3 Alle Linien auf der Spielfläche sind integraler Bestandteil des Bereichs, den sie begrenzen. Die Torlinien zwischen den Torpfosten sind 8 cm breit (Abb. 2a), alle anderen Linien sind 5 cm breit. Zwei nebeneinander liegende Bereiche können anstatt durch Linien auch durch unterschiedliche Farben voneinander abgegrenzt werden.
1:4 Vor jedem Tor befindet sich der Torraum (Abb. 5, Seite 100). Der Torraum wird wie folgt von der Torraumlinie (6-m-Linie) begrenzt:
a) Vor dem Tor wird in 6 m Abstand parallel zur Torlinie eine 3 m lange Linie gezogen (gemessen von der hinteren Kante der Torlinie zur vorderen Kante der Torraumlinie).
b) Zwei Viertelkreise von 6 m Halbmesser (gemessen von der hinteren Innenkante der Torpfosten) verbinden die 3 m lange Linie mit der Torauslinie (Abb. 1 und 2a).
1:5 Die Freiwurflinie (9-m-Linie) wird gestrichelt und in 3 m Abstand vor der Torraumlinie gezogen. Die Markierungen der Freiwurflinie sowie die Zwischenräume messen 15 cm (Abb.1).
1:6 Die 7-m-Linie ist eine 1-m-lange Linie vor dem Tor. Sie verläuft parallel zur Torlinie, gezogen in einem Abstand von 7 m, gemessen von der hinteren Kante der Torlinie zur vorderen Kante der 7-m-Linie (Abb. 1).
1:7 Die Torwartgrenzlinie (4-m-Linie) ist eine 15 cm lange Linie vor dem Tor. Sie verläuft parallel zur Torlinie, gezogen in einem Abstand von 4 m, gemessen von der hinteren Kante der Torlinie zur vorderen Kante der 4-m-Linie (Abb. 1).
1:8 Die Mittellinie verbindet die Halbierungspunkte der beiden Seitenlinien miteinander (Abb. 1 und 3).
1:9 Die Auswechsellinie (ein Teil der Seitenlinie) reicht für jede Mannschaft von der Mittellinie bis zu einem 4,5 m von der Mittellinie entfernten Endpunkt. Von diesem Endpunkt der Auswechsellinien wird parallel zur Mittellinie und beiderseits der Seitenlinie eine 15 cm lange Linie gezogen (Abb. 1 und 3).
Hinweis: Detaillierte technische Anforderungen für die Spielfläche und die Tore enthalten die „Richtlinien für Spielflächen und Tore“ ab Seite 97.
Die Anwurfzone ist für den Spielbetrieb der Ligen und des DHB verpflichtend umzusetzen.
Im Bereich der Landesverbände sind bereits vorhandene Kreise in der Mitte der Mittellinie, die einem Durchmesser von 3 m bis 4 m entsprechen, als Anwurfzone anzusehen.
Bei nicht vorhandenen Kreisen ist eine entsprechende Fläche zu kennzeichnen (es ist kein vollständiger Kreis und keine vollständige Fläche erforderlich).
(Neu) Die Anwurfzone bezeichnet einen Kreis und besitzt einen Durchmesser von 4,00 Meter (= Radius 2,00 Meter) um den Mittelpunkt. Diese Anwurfzone kann eine kreisförmige Linie oder eine kreisförmige Fläche sein, die sich farblich von der Spielfläche abhebt. Eine Fläche erlaubt die einfachere Variante einer geklebten Folie; siehe hierzu auch die späteren Beispiele.
Verfügt eine Sporthalle bereits über einen Kreis mit einem Radius zwischen 1,50-2,00 Meter (z.B. aus dem Basketball → dieser besitzt einen Radius von 1,80m) so wird dieses unterhalb der Profiligen akzeptiert. In diesem Fall ist es also nicht zwingend erforderlich, einen zusätzlichen Kreis nach den neuen Vorgaben mit einem exakten Radius von 2,00 Meter einzurichten.
Im Folgenden werden zunächst die Regularien zur Anwurfzone mit Bezug zum Basketballkreis beschrieben. Im weiteren Verlauf folgen dann die Angaben zur Ausführung von Anwürfen.
Wo steht denn, dass Maskottchen verboten sind? BILD. Tomas Verlag 1994, Zeichnung Karl-Heinz Brecheis[/caption]
Richtlinien für Spielfläche und Tore
a) Die Spielfläche (Abb. 1) besteht aus einem Rechteck von 40 x 20 m. Sie sollte durch Messen der Länge der beiden Diagonalen kontrolliert werden. Ihre Länge von Außenkante zu gegenüberliegender Außenkante sollte 44,72 m betragen. Die Länge der Diagonalen einer Spielfeldhälfte sollte von den Außenkanten zur gegenüberliegenden Außenkante der Schnittstelle zwischen der Mittellinie und der Seitenlinie 28,28 m betragen.
Die Spielfläche ist mit Markierungen versehen, welche „Linien“ genannt werden. Die Torlinien (zwischen den Torpfosten) sind, wie die Torpfosten, 8 cm, alle anderen Linien sind 5 cm breit. Linien, welche nebeneinanderliegende Bereiche der Spielfläche begrenzen, können durch unterschiedliche Farben für die einzelnen Bereiche ersetzt werden.
b) Der Torraum vor den Toren besteht aus einem Rechteck von 3 x 6 Meter und zwei sich anschließenden Viertelkreisen mit einem Radius von je 6 Metern. Er wird erstellt, indem – parallel zur Torlinie und mit einem Abstand von 6 m zwischen der hinteren Kante der Torlinie und der vorderen Kante der Torraumlinie – eine 3 m lange Linie gezogen wird. Diese Linie geht auf beiden Seiten in einen Viertelkreis über, wobei die hinteren Innenkanten der betreffenden Torpfosten jeweils die Mitte bilden und der Radius 6 m beträgt. Die Linien und Kreise, welche den Torraum begrenzen, heißen Torraumlinie. Die Entfernung zwischen den Außenkanten der Schnittpunkte, an denen die beiden Kreise die Torauslinie berühren, beträgt derart 15 m (Abb.5).
c) Die gestrichelte Freiwurflinie (9-m-Linie) verläuft parallel und konzentrisch zur Torraumlinie, mit einem Abstand von zusätzlich 3 m zur Torraumlinie. Die Markierungen und Zwischenräume messen jeweils 15 cm. Die Markierungen sollten rechtwinklig bzw. radial abgeschnitten werden. Die Messung der kurvigen Markierungen erfolgt über die Sehne der Markierungen (Abb. 5).
d) Die 7-m-Linie ist 1 m lang und wird – parallel zur Torlinie – direkt vor dem Tor gezogen, wobei der Abstand von der hinteren Kante der Torlinie zur vorderen Kante der 7-m-Linie 7 m beträgt (Abb. 5).
e) Die Torwartgrenzlinie (4-m-Linie) vor dem Tor ist 15 cm lang. Sie verläuft – mit einem Abstand von 4 m, gemessen von der hinteren Kante der Torlinie zur vorderen Kante der 4-m-Linie, also einschließlich beider Linien selbst – parallel zur Torlinie.
f) Die Spielfläche sollte von einer Sicherheitszone von mindestens 1 m entlang der Seitenlinien und 2 m hinter den Torauslinien umgeben sein.
g) Das Tor (Abb. 2) steht in der Mitte der betreffenden Torauslinien. Die Tore müssen fest im Boden oder an der hinter ihnen befindlichen Wand verankert sein. Ihre lichte Breite beträgt 3 m und die lichte Höhe 2 m. Der Torrahmen muss ein Rechteck sein, wobei die inneren Diagonalen 360,5 cm (höchstens 361 cm – mindestens 360 cm, mit einem Unterschied von höchstens 0,5 cm in einem Tor) messen. Die hintere Seite der Torpfosten muss mit der hinteren Seite der Torlinie (und der Torauslinie) eine Linie bilden, so dass die vordere Seite der Torpfosten 3 cm über die Torauslinie hinausreicht.
Die Torpfosten und die Querlatte, welche sie verbindet, müssen aus dem gleichen Material bestehen (z.B. Holz, Leichtmetall oder synthetisches Material) und quadratisch sein (8 cm). Die Kanten müssen abgerundet sein und einen Radius von 4±1 mm aufweisen. Die Torpfosten und die Querlatte müssen auf den drei von der Spielfläche einzusehenden Seiten mit zwei deutlich kontrastierenden Farben gestrichen sein, die sich ebenfalls deutlich vom Hintergrund abheben. Die beiden Tore einer Spielfläche müssen dieselben Farben aufweisen.
In der Ecke zwischen Pfosten und Querlatte messen die Farbstreifen der Tore 28 cm in jede Richtung und weisen dieselbe Farbe auf. Alle anderen Streifen müssen 20 cm lang sein. Jedes Tor muss ein Netz, das sogenannte Tornetz, haben. Dieses muss derart befestigt sein, dass ein in das Tor geworfener Ball normalerweise im Tor verbleibt oder nicht durch das Tor hindurch fliegen kann. Falls notwendig kann – im Tor hinter der Torlinie – ein weiteres Netz angebracht werden. Die Entfernung zwischen der Torlinie und diesem weiteren Netz sollte ca. 70 cm, aber mindestens jedoch 60 cm betragen.
h) Die Tiefe des Tornetzes sollte oben 0,9 m hinter der Torlinie und unten 1,1 m betragen, wobei für beide Maße eine Toleranz von ± 0,1 m gilt. Die Maschen sollten nicht größer als 10 x 10 cm sein. Das Netz muss an den Pfosten und an der Querlatte mindestens alle 20 cm befestigt sein. Es ist erlaubt, das Tornetz und das weitere Netz derart zusammenzubinden, dass kein Ball zwischen die beiden Netze gelangen kann.
i) Hinter dem Tor, in der Mitte der Torauslinie und mit einer Entfernung von ca. 1,5 m, sollte ein (vom Boden aus) 5 m hohes, vertikales Sicherheitsnetz von 9-14 m Länge angebracht sein.
j) Der Zeitnehmertisch steht in der Mitte des Auswechselraums an einer der beiden Seitenlinien. Der Tisch darf höchstens 4 m lang sein und sollte 30-40 cm hoch über der Spielfläche stehen, um die uneingeschränkte Sicht sicherzustellen.
k) Alle Messungen ohne Angabe einer Toleranz müssen der ISO-Norm (International Standard Organization) 2768- 1: 1989 entsprechen.
l) Die Normen für Handballtore sind vom Europäischen Komitee für Normung, CEN (Comité Européen de Normalisation), im Rahmen der Norm EN 749 in Verbindung mit der Norm EN 202.10-1 festgelegt worden.
Regel 2 – Spielzeit, Schlusssignal, Time-out
Spielzeit
2:1 Die normale Spielzeit für alle Mannschaften mit Spielern ab 16 Jahren und älter beträgt 2 x 30 Minuten; die Halbzeitpause normalerweise 10 Minuten. Die normale Spielzeit für Jugendmannschaften von 12-16 Jahren beträgt 2 x 25 Minuten, für Jugendmannschaften von 8-12 Jahren 2 x 20 Minuten; die Halbzeitpausen normalerweise 10 Minuten.
Hinweis: IHF, Kontinentalverbände und nationale Verbände haben das Recht, für ihren Bereich abweichende Regelungen bezüglich der Halbzeitpause zu treffen. Die Halbzeitpause beträgt maximal 15 Minuten.
2:2 Ist ein Spiel nach Ablauf der regulären Spielzeit unentschieden und soll bis zur Entscheidung weitergespielt werden, erfolgt nach einer Pause von 5 Minuten eine Verlängerung. Die Verlängerung dauert 2 x 5 Minuten mit 1 Minute Halbzeitpause. Ist das Spiel nach einer ersten Verlängerung noch nicht entschieden, erfolgt nach einer Pause von 5 Minuten eine zweite Verlängerung von 2 x 5 Minuten mit 1 Minute Halbzeitpause. Fällt auch hier keine Entscheidung, ist der Gewinner im Einklang mit den Bestimmungen des betreffenden Wettbewerbs zu ermitteln. Ist die Entscheidung durch 7-m-Werfen herbeizuführen, gelten die Bestimmungen des folgenden Kommentars.
Kommentar: Am 7-m Werfen dürfen hinausgestellte oder disqualifizierte Spieler nicht teilnehmen (beachte auch Regel 4:1 Abs. 4). Jede Mannschaft benennt 5 Spieler. Diese Spieler führen im Wechsel mit der anderen Mannschaft je einen Wurf aus. Die Reihenfolge der Werfer ist den Mannschaften freigestellt. Die Torwarte können frei gewählt und gegen einen anderen zur Teilnahme berechtigten Spielern ausgewechselt werden. Spieler dürfen sowohl als Werfer als auch als Torwart eingesetzt werden. Die Schiedsrichter bestimmen das Tor, auf das geworfen wird. Die Mannschaft, die das Losen gewinnt, entscheidet, ob sie oder die andere Mannschaft mit dem Werfen beginnt. Bei Gleichstand nach dem ersten Durchgang beginnt die andere Mannschaft mit der Fortsetzung des 7-m-Werfens. Für diese Fortsetzung benennt jede Mannschaft wiederum 5 Spieler. Hierbei dürfen dieselben Spieler wie beim ersten Durchgang benannt werden, auch ein Wechsel einzelner oder aller Spieler ist möglich. Diese Regelung ist bis zur endgültigen Entscheidung anzuwenden. Ein Sieger steht jedoch bereits fest, wenn eine Mannschaft nach einem Wurfwechsel in Führung liegt. Spieler können von der weiteren Teilnahme wegen besonderer oder wiederholter Unsportlichkeit disqualifiziert werden (16:6e). Handelt es sich hierbei um einen der 5 benannten Spieler, kann die Mannschaft einen anderen Spieler benennen.
Schlußsignal
2:3 Die Spielzeit beginnt mit dem Anpfiff des Anwurfs durch einen Schiedsrichter und endet mit dem automatischen Schlusssignal der öffentlichen Zeitmessanlage oder dem Schlusssignal des Zeitnehmers. Ertönt kein derartiges Signal, pfeift der Schiedsrichter, der Zeitnehmer oder der Delegierte, um anzuzeigen, dass die Spielzeit abgelaufen ist (17:9). Kommentar: Sollte keine öffentliche Zeitmessanlage mit automatischem Schlusssignal vorhanden sein, bedient sich der Zeitnehmer einer Tisch- oder Handstoppuhr und beendet das Spiel mit dem Schlusssignal (18:2, Absatz 2).
2:4 Regelwidrigkeiten und unsportliches Verhalten vor oder mit dem Ertönen des Schlusssignals (bei Halbzeit- oder Spielende bzw. zum Ende der Halbzeiten einer Verlängerung) sind zu ahnden, auch wenn die Ausführung des Freiwurfs (nach Regel 13:1) oder 7-m-Wurfs nicht vor dem Schlusssignal erfolgen kann. Ertönt das Schlusssignal, wenn ein Frei- oder 7-m-Wurf noch auszuführen ist oder der Ball sich nach einem solchen Wurf noch in der Luft befindet, ist dieser Wurf ebenfalls zu wiederholen. In beiden Fällen beenden die Schiedsrichter das Spiel erst, wenn der Freiwurf oder 7-m-Wurf ausgeführt oder wiederholt wurde und das Ergebnis dieses Wurfes feststeht.
2:5 Für Freiwurfausführungen (oder -wiederholungen) nach Regel 2:4 gelten besondere Anweisungen bezüglich der Aufstellung der Spieler und des Spielerwechsels. Abweichend von dem normalen Spielerwechsel gemäß Regel 4:4 darf die angreifende Mannschaft einen Spieler auswechseln, ebenso darf die abwehrende Mannschaft einen Feldspieler gegen einen Torwart auswechseln, wenn sie beim Ertönen des Schlusssignals ohne Torwart spielt. Verstöße sind entsprechend Regel 4:5 Abs. 1 zu ahnden. Die Mitspieler des Werfers müssen sich mindestens drei Meter von ihm entfernt und nicht zwischen Torraum- und Freiwurflinie der anderen Mannschaft aufhalten (13:7, 15:6, siehe auch Erläuterung 1). Für die Spieler der abwehrenden Mannschaft gilt Regel 13:8.
Wenn ein Torwart im Zusammenhang mit einem Freiwurf der nach dem Schlußsignal auszuführen ist, verletzt wird, darf die verteidigende Mannschaft den Torwart ersetzen
2:6 Unter den in den Regeln 2:4-5 beschriebenen Umständen können gegen Spieler und Mannschaftsoffizielle für Regelwidrigkeiten und unsportliches Verhalten bei der Ausführung eines Freiwurfs oder 7-m-Wurfs persönliche Bestrafungen ausgesprochen werden. Eine Regelwidrigkeit bei der Ausführung eines derartigen Wurfs kann jedoch keinen Freiwurf in die andere Richtung nach sich ziehen.
2:6 und 8:10c – Betrifft den Freiwurf nach dem Schlußsignal Eine persönliche Bestrafung gem. Regel 16:3, 16:6 und 16: