Regel 1 - Die Spielfläche
1:1
Die Spielfläche (Abb. Nr. 1)
ist ein Rechteck von 27 m Länge und 12 m Breite und umfasst ein Spielfeld und zwei Torräume. Die Außenkante der Spielfeldbegrenzung gilt als Ausgangspunkt zur Abmessung der
Größe der Spielfläche.
Die Spielfläche muss aus einer geraden und einheitlichen Sandschicht bestehen, frei von Steinen, Muscheln oder anderen Partikeln, die eine Verletzungsgefahr für die Spieler darstellen.
Der feinkörnige Sand muss mindestens 40 cm tief sein.
Das Spielfeld sollte mit der Längsseite in Nord-Süd-Richtung verlaufen.
Die Beschaffenheit der Spielfläche darf im Spielverlauf nicht zugunsten einer Mannschaft verändert werden.
Eine Sicherheitszone um die Spielfläche von ca. 3 Meter sollte gegeben sein.
Die Witterungsbedingungen dürfen kein Verletzungsrisiko für Spieler darstellen.
Bei Flutlichtveranstaltungen muss die Lichtintensität mindestens 400 Lux betragen.
1:2
Die Spielfläche ist durch Linien markiert (Abbildung Nr. 1a). Diese Linien sind den Bereichen zugehörig, die sie begrenzen. Die beiden längeren Begrenzungslinien heißen Seitenlinien und die beiden kürzeren Linien heißen Torlinien, wobei es zwischen den Torpfosten keine Linie gibt. Die Torraumlinien befinden sich 6 Meter von der Torlinie entfernt und verlaufen parallel dazu.
Das Spielfeld ist durch eine gedachte Mittellinie in zwei Hälften geteilt.
Die Mitte dieser gedachten Linie stellt die genaue Position zur Ausführung des Schiedsrichterwurfes dar.
1:3
Für alle Linien wird ein zwischen 5 und 8 Zentimeter breites, einfarbiges Band verwendet, welches sich deutlich vom Sand abhebt(blau, gelb oder rot). Es muss elastisch und widerstandsfähig sein,
ohne aber die Füße der Spieler oder Offiziellen zu verletzen. An jeder Ecke und an jedem Schnittpunkt von Torraumlinie und Seitenlinie wird das Band mit vergrabenen Verankerungsblöcken fest im Sand verankert.
An jeder Ecke sollte ein Gummiseil befestigt sein, welches mit vergrabenen Verankerungsplatten aus Holz oder Plastik (ohne scharfe Kanten) verbunden ist. Das Gummiseil bietet die nötige Spannung, um ein Verrutschen der Spielfeldbegrenzung zu verhindern, und ist gleichzeitig so flexibel, dass ein geringeres
Verletzungsrisiko besteht, wenn ein Spieler oder Offizieller mit dem Fuß an der Linie hängen bleibt. Die Tore sind mit den Linien durch an den Pfosten befestigte Gummiringe verbunden. Die Verankerungen
dürfen die Sicherheit der Spieler und Offiziellen nicht gefährden.
Tor
1:4
a) In der Mitte der beiden Torlinien steht ein rechteckiges Tor. Es muss aus zwei aufrechten Pfosten bestehen, die in gleicher Entfernung zu jeder Ecke stehen und an der Oberseite mit einer Querlatte
verbunden sind.
b) Die Torpfosten stehen aufrecht und sind vom Sand bis zur Unterseite der Querlatte gemessen 2 Meter hoch. Die Entfernung zwischen den beiden Torpfosten beträgt 3 Meter.
c) Für die Torpfosten und die Querlatte, die den Aluminium-Rohrrahmen bilden, ist ein Außendurchmesser von 8 Zentimetern vorgeschrieben. Außerdem müssen sie in einer Farbe gestrichen sein, die sich
deutlich vom Sand abhebt (gelb, blau oder rot). Beide Tore müssen die gleiche Farbe haben.
d) Die Torpfosten und die Querlatte werden durch einen Rahmen ergänzt, an dem das Netz befestigt ist. Die Netzrandtiefe beträgt am oberen Rand des Tores 80 cm und am Sand 1 Meter.
e) Jedes Tor muss mit einem Netz versehen sein, das aus strapazierfähigem Nylon (oder einem ähnlichen synthetischen Material, ohne Knoten, Maschenweite 80 x 80 mm oder enger, 6 Millimeter dick) besteht und an der Rückseite von Torpfosten und Querlatte angebracht ist. Es muss so aufgehängt werden, dass ein an
die Netzaußenseite geworfener Ball nicht zwischen Pfosten und Netz in das Tor eindringen kann und irrtümlich als Tor angesehen wird.
Außerdem muss das Netz so befestigt werden, dass ein in das Tor geworfener Ball auch im Tor verbleibt und nicht zwischen Netz und Torpfosten aus dem Tor rollt und irrtümlich als verworfen angesehen wird. Dabei muss ebenso darauf geachtet werden, dass es so gespannt ist, dass es den Torhüter nicht behindert.
Der untere Teil des Netzes muss so am gebogenen Rohr oder einer anderen geeigneten Vorrichtung befestigt werden, dass ein ins Tor geworfener Ball auch dort verbleibt. Die Netzfarbe, die der Farbe des
Tores entspricht, muss sich deutlich von der Farbe des Sandes und dem Hintergrund abheben.
f) Zur Sicherheit der Spieler und Offiziellen muss die Unterseite jedes Tores sachgemäß unter dem Sand verankert werden. Die Anker dürfen die Sicherheit der Spieler nicht gefährden.
g) 3 Meter hinter jedem Torraum müssen sich locker aufgehängte Auffangnetze befinden, die sich über die gesamte Länge des Spielfeldes erstrecken (12 Meter lang x 7 Meter hoch). Die Auffangnetze müssen entsprechend bis zum Sand reichen.
Torraum Zeitnehmertisch
1:5
Der Zeitnehmertisch sollte mindestens 3 bis 4 Personen Platz bieten und wird an der Spielfeldhälfte mit mindestens 3 m Abstand zur Seitenlinie aufgestellt.
Der Zeitnehmertisch muss derart aufgestellt werden, dass die Auswechselräume vom Zeitnehmer/Sekretär zu sehen sind.
Auswechselräume
1:6
Der Auswechselraum für Feldspieler ist 15 m lang und ca. 3 m breit. Es befindet sich je ein Auswechselraum an jeder Seite des Spielfeldes außerhalb der Seitenlinien. Die Feldspieler dürfen das Spielfeld nur über den Auswechselraum betreten.
1:7
a)
Der Torhüter und die Feldspieler haben das Recht, beim Verlassen der Spielfläche den kürzesten Weg auf der Seite ihres Auswechselraums zu wählen. Das bedeutet, die Spieler können die Spielfläche jenseits der gesamten Seitenlinie und des Torraums auf der Seite ihres Auswechselraums verlassen.
b) Die Eintrittszone der Torhüter ist jeweils die Seitenlinie im Bereich des eigenen Torraums, auf der Seite des Auswechselraums der eigenen Mannschaft (Regel 4:13, 5:12).
c) Dem Ersatztorhüter ist es erlaubt, an der Seitenlinie zwischen der Torauslinie und der Torraumlinie seiner Mannschaft zu sitzen oder zu knien, um auf seine Einwechslung zu warten.
Abbildung Nr. 1: Die Spielfläche ( werde ich noch besser gestalten)
free zone = Freiraum goalkeeper entry zone = Eintrittszone des Torhüters
goal = Tor substitution area = Auswechselraum
outer goal line = Torauslinie playing area = Spielfeld
goal line = Torlinie side line = Seitenlinie
goal area = Torraum technical officials‘ table = Zeitnehmertisch
goal area line = Torraumlinie min. 3-4 pers. = mind. 3-4 Pers.
Abbildung Nr. 1a: Die Spielfläche
Beach Handball court plan view = Übersicht Beachhandballfeld
catch net = Auffangnetz
anchor = Verankerung
Abbildung Nr. 2: Das Tor
* Alle Angaben in cm
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1.1) A2 versucht einen Kempa-Wurf zu erzielen und landet nach dem Schuss im gegnerischen Torraum. Er läuft und verlässt die Spielfläche jenseits der Seitenlinie des Torraums. Wenn er im Aus ist, betritt A4 die Spielfläche, um ihn zu ersetzen
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1.2) Torwart B1 spielt als Feldspieler und versucht auf das Tor zu schießen. Er landet im gegnerischen Torraum und verlässt die Spielfläche über die Seitenlinie innerhalb des Torraums. Sobald er draußen ist betritt Torwart B3 die Spielfläche und hält den Direktschuss auf das Tor durch Torwart A1 auf
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1.3) Torwart A1 spielt als Feldspieler und versucht auf das Tor zu schießen. Er landet im gegnerischen Torraum und verlässt die Spielfläche über die Seitenlinie innerhalb des Torraums. Sobald er aus draußen ist, betritt der Torwart A3, der sich nicht in seinem Mannschaftsauswechselraum befand, sondern außerhalb der Torraumseitenlinie sitzt, die Spielfläche und hält den Direktschuss auf das Tor durch den Torwart B1 auf
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1.4) Was sind die richtigen Abmessungen des Spielfeldes ohne Torraum ?
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1.5) Was sind die richtigen Abmessungen des Spielfeldes?
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1.6) Was sind die richtigen Dimensionen der Tore?
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1.3) Torwart A1 spielt als Feldspieler und versucht auf das Tor zu schießen. Er landet im gegnerischen Torraum und verlässt die Spielfläche über die Seitenlinie innerhalb des Torraums. Sobald er aus draußen ist, betritt der Torwart A3, der sich nicht in seinem Mannschaftsauswechselraum befand, sondern außerhalb der Torraumseitenlinie sitzt, die Spielfläche und hält den Direktschuss auf das Tor durch den Torwart B1 auf
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